Nachfrage nach afrikanischem Schnittholz hat sich weiter abgeflacht

Das Geschäft mit afrikanischem Schnittholz hat sich nach Aussagen verschiedener deutscher Importeure im Juli nochmals etwas abgeschwächt, nachdem bereits im Juni teilweise ein etwas ruhigeres Geschäft als im Frühjahr registriert worden war. Nur vereinzelt wird noch von einer stabilen Nachfrage auf dem in den ersten Monaten des Jahres erreichten Niveau berichtet. Der aktuelle Nachfragerückgang wird zumeist auf die Ferienzeit zurückgeführt. Im Vergleich zum Vorjahr wird die Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf nach wie vor positiv beurteilt. Der Absatz in den ersten sieben Monaten liegt nach Schätzung von Importeuren im oberen einstelligen bis unteren zweistelligen Prozentbereich über dem Vorjahresniveau. Dennoch entwickelt sich das Geschäft im Vergleich zu früheren Jahren weiterhin ruhig. Auch Importeure haben ihr Bestellverhalten an diesen Trend angepasst und in den vergangenen Monaten nur vorsichtig disponiert. Nach einheitlichen Aussagen aus dem deutschen Importhandel bewegen sich die Lagerbestände der Importeure über alle Holzarten hinweg mittlerweile auf einem sehr niedrigen Niveau.

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