Moelven-Ergebnis hat im zweiten Quartal nachgegeben

Aufgrund von ungünstigen Witterungseinflüssen ist der Absatz von Schnittholz und Holzprodukten des norwegischen Moelven-Konzerns auf den skandinavischen Märkten geringer ausgefallen. Die Osterfeiertage Mitte April haben sich zusätzlich negativ auf die Absatzzahlen ausgewirkt. Die Auslieferungen an Kunden in Nordafrika und Asien haben aufgrund eines knappen Containerangebotes im Vergleich zum Vorjahresquartal etwas abgenommen. Ab Mitte Mai konnte Moelven den saisonüblichen Nachfrageanstieg auf den relevanten Absatzmärkten dann für Preisanhebungen nutzen. Aufgrund einer günstigen Wechselkursentwicklung ist die Konkurrenzfähigkeit des Konzerns bei Geschäften mit Kunden in der Euro-Zone hoch geblieben.

Der Geschäftsbereich „Timber“ hat im zweiten Quartal mit 843 Mio nkr 1 % weniger als im Vorjahresquartal umgesetzt. Zugenommen haben das EBITDA (+7 % auf 81 Mio nkr) und das operative Ergebnis (+17 % auf 56 Mio nkr). Die Division „Wood“ konnte den Umsatz und das EBITDA um jeweils 1 % auf 1,076 Mrd nkr bzw. 152 Mio nkr erhöhen. Das operative Ergebnis ist allerdings um ein Viertel auf 67 Mio nkr eingebrochen. Der Geschäftsbereich „Building Systems“ hat mit 1,037 Mrd nkr 3 % mehr als im Vorjahresquartal umgesetzt. EBITDA und operatives Ergebnis haben um 10 % auf 57 Mio nkr bzw. um 15 % auf 44 Mio nkr abgenommen.
Auf Konzernebene haben damit das EBITDA und das operative Ergebnis von April bis Juni um jeweils rund 10 % auf 224 Mio nkr bzw. 156 Mio nkr nachgegeben. Das Vorsteuer- und Nettoergebnis haben mit 142 Mio nkr bzw. 110 Mio nkr die Vorjahreswerte um jeweils 8 % verfehlt. Der Umsatz ist mit 2,942 Mrd nkr nahezu stabil geblieben.

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