Die beiden Sägewerksverbände Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie (VDS) und der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland (BSHD) verschmelzen zu Deutsche Säge- und Holzindustrie (DSH). Die beiden zeitgleich abgehaltenen Mitgliederversammlungen der beiden Sägewerksverbände haben gestern in Eltville-Kloster Eberbach der Fusion ihrer Verbände zum 1. Januar zugestimmt. Sowohl die neue Satzung wie auch die stellweise umstrittene neue Beitragsordnung wurden mit nur zwei Enthaltungen von den Versammlungen angenommen. Der neue Verband erhält den Namen Deutsche Säge- und Holzindustrie (DSH) und wird seinen Hauptsitz in Berlin haben. Die Geschäftsstellen des VDS in Wiesbaden sowie des Landesverbands Bayern in München bleiben als Servicestellen erhalten. Insbesondere in Hinblick auf die Integration des bayerischen Landesverbands gibt es allerdings noch einige offene Fragen, die erst im Verlauf des kommenden Jahres abschließend geklärten werden können. Seit Bekanntgabe der Fusionspläne konnten die Verbände einige Eintritte bislang verbandsfreier Sägewerke in den neu gegründeten Verband verzeichnen.
Mitglieder bestätigen Fusion von BSHD und VDS
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