Landesforstbetrieb NRW nennt Schadensschwerpunkte

Laut ersten Erhebungen durch den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen ist es durch die Stürme „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ in einzelnen Regionalforstämtern zu Schäden gekommen. In einer heute verschickten Mitteilung werden das Regionalforstamt Kurkölnisches Sauerland sowie die höheren Lagen des Regionalforstamtes Soest-Sauerland und des Wiehengebirges im Regionalforstamt Ostwestfalen-Lippe genannt. Im restlichen Land gab es laut dem Landesbetrieb leichte bis mittlere Schäden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird der Sturmholzanfall im Gesamtwald Nordrhein-Westfalens wohl unter den bei Sturm „Friederike“ am 18. Januar 2018 angefallenen Mengen liegen. Damals waren für den Gesamtwald des Landes rund 2 Mio fm Sturmholz erfasst worden.

Aktuell wird von Einzel-, Gruppen- und wenigen flächigen Würfen in allen Baumarten berichtet. Neben den bereits durch die Borkenkäferkalamität aufgerissenen Beständen sind auch vitale Fichtenbestände, sowie Buchenbestände von Würfen und Brüchen betroffen.

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