Die in Deutschland als „Elon“ und „Felix“ und in Skandinavien als „Dagmar“ und „Egon“ bezeichneten Sturmtiefs vom 9. und 10. Januar haben in dänischen Wäldern kaum Schäden verursacht. Nach Angaben des Dänischen Waldbesitzerverbands ist es nur zu Einzelwürfen sowie zu Schäden an Bestandesrändern gekommen. Dies haben die im Verlauf der vergangenen Woche von dem Waldbesitzerverband durchgeführten Erhebungen ergeben. Im Vorfeld der Stürme sowie kurz danach waren aufgrund der gemessenen Windstärken und des nassen Bodens noch deutlich größere Schäden befürchtet worden. Die Schäden durch die jüngsten beiden Stürme bleiben damit in Dänemark deutlich unter den Sturmholzmengen, die bei Stürmen während des vierten Quartals 2013 entstanden sind. Mit Schadholzmengen, die auch nach Abschluss der Aufarbeitung mit über 1 Mio fm angegeben wurden, erreichten damals rund ein Drittel des dänischen Holzeinschlags von 2,5-3 Mio fm/Jahr.
Kaum Sturmschäden in den Wäldern Dänemarks
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