Die Genossenschaftsmitglieder des Säge- und Holzverarbeiters Holzindustrie Unterammergau haben am 25. Juni die Liquidation des Unternehmens beschlossen. Laut "Merkur-online" führten erhebliche wirtschaftliche Probleme zu der Entscheidung der insgesamt 39 Genossen. Die Liquidationsphase des im Jahr 1928 als Genossenschaft gegründeten Unternehmens beginnt demnach ab dem 1. Januar 2014. Im Zuge der Liquidation, die mit Blick auf den Maschinenpark von einem österreichischen Unternehmen koordiniert wird, soll der Betrieb nach Möglichkeit weitgehend entschuldet werden. Laut dem Bericht belaufen sich die Verbindlichkeiten auf rund 0,9 Mio €. Von der Schließung sind insgesamt 17 Vollzeitkräfte und vier geringfügig beschäftigte Mitarbeiter betroffen. Die Holzindustrie Unterammergau produziert klassische Nadelschnittholzsortimente sowie ein umfangreiches Landhausdielen-Programm, Leisten, Paneele sowie Türen und Treppen.
Holzindustrie Unterammergau wird liquidiert
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