Holzhof Oberschwaben stellt Betrieb ein

Der Holzhof Oberschwaben stellt zum 30. September den Geschäftsbetrieb ein. Dies hat die Generalversammlung der Holzverwertungsgenossenschaft am 13. März beschlossen. Die Genossenschaft soll aufgelöst und anschließend liquidiert werden. Das 12 ha große Betriebsgelände mit Bürogebäude und Lagerhallen soll verkauft werden. Mit der Schließung verlieren acht Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Nicht betroffen von der Schließung ist die Holzverwertungsgenossenschaft Oberschwaben eG (HVG). In ihr sind mehr als 7.000 kleinere Waldbesitzer der Region Oberschwaben und darüber hinaus organisiert. Diese Genossenschaft wird trotz Schließung der Hauptgenossenschaft fortbestehen. Am Holzhof Oberschwaben sind dagegen nur 122 Waldbesitzer aller Besitzarten beteiligt, darunter das Land Baden-Württemberg als größter Anteilseigner. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei 10 Mio €.

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