Holmen Timber hat 8 % mehr Schnittholz vermarktet

Der Geschäftsbereich „Holmen Timber" des schwedischen Holmen-Konzerns konnte den Schnittholzabsatz im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8 % auf 214.000 m³ erhöhen. Im ersten und dritten Quartal waren die Absatzmengen im selben Umfang gestiegen. Im zweiten Quartal hatte der Absatz um 3 % nachgegeben. Der Umsatz hat laut dem gestern veröffentlichten Quartalsbericht mit 385 Mio skr den Vorjahreswert um 8 % verfehlt. Mit einem operativen Verlust von -7 Mio skr musste der Geschäftsbereich auch im vierten Quartal ein negatives Ergebnis ausweisen. Bereits im dritten Quartal war das operative Ergebnis mit -14 Mio skr negativ ausgefallen. Nach einem Anstieg im ersten Quartal (+42 % auf 54 Mio skr) war das operative Ergebnis im zweiten Quartal zurückgegangen (-62 % auf 29 Mio skr).

Die Schnittholzmärkte wurden während des vergangenen Jahres durch das Rundholzüberangebot in Mitteleuropa belastet. Die Schnittholzpreise haben im Jahresverlauf weiter nachgegeben; die Rückgangsrate hat sich zum Jahresende allerdings abgeschwächt.
Im Gesamtjahr 2019 hat Holmen Timber 879.000 m³ Schnittholz vermarktet, ein Plus von 6 %. Der Umsatz ist um 3 % auf 1,695 Mrd skr gesunken. Das operative Ergebnis hat mit 62 Mio skr nur noch ein Viertel des Vorjahreswertes erreicht.
Auf Konzernebene hat der Umsatz um 6 % auf 16,959 Mrd skr zugelegt. Der Anstieg des operativen (11,115 Mrd skr), sowie des Vorsteuer- (11,081 Mrd skr) und des Nettoergebnisses (8,731 Mrd skr) um ein Mehrfaches resultiert vor allem aus der Neubewertung der Konzernwälder.

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