Die Holzindustrie Torgau (HIT) hat in den vergangenen Wochen damit begonnen, die Stockkaufaktivitäten und die Zahl der eigenen Forstmaschinen zu reduzieren. Bislang hatte HIT rund 40 % des in Torgau benötigten Rundholzes auf dem Stock erworben. Die Aufarbeitung erfolgte dabei mit zwölf eigenen Harvestern und acht eigenen Forwardern sowie mit Forstmaschinenkapazitäten von Subunternehmern in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bayern. Künftig sollen nur noch drei eigene Harvester sowie zwei eigene Forwarder eingesetzt werden und sich die Stockkäufe auf nur noch wenige Regionen überwiegend in Werksnähe beschränken. Der Verkauf der überzähligen Maschinen erfolgt seit November. Diese wurden unter anderem den Fahrern zum Kauf angeboten, wobei auch die Möglichkeit einer Finanzierung über HIT Holz bestand. Alternativ stehen für die Forstmaschinenfahrer Arbeitsplätze im Sägewerk zur Verfügung. Dort werden aufgrund der in den kommenden Monaten vor einem Abschluss stehenden Investitionsmaßnahmen weitere Arbeitskräfte benötigt.
HIT reduziert Forstmaschinen und Stockkäufe
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