Der Rat des Nationalparks Schwarzwald hat am 4. Februar die Einteilung der Flächen in Kern- Management- und Entwicklungszonen innerhalb des Nationalparks und der Pufferzonen entlang der Nationalparkgrenzen, aber außerhalb des Nationalparks, festgelegt. Von der gesamten Nationalparkfläche von 10.061,6 ha werden 3.295 ha auf die Kernzone entfallen, in der mit sofortiger Wirkung die Nutzung eingestellt wird. Auf die Entwicklungszone entfallen 4.032 ha und auf die Managementflächen 2.170,6 ha. Darüber hinaus werden weitere 564 ha als so genannte „zusätzliche Managementflächen“ für das Borkenkäfermanagement innerhalb des Nationalparks ausgewiesen. Entwicklungszone und Managementflächen unterscheiden sich dadurch, dass auf letzteren dauerhaft Eingriffe stattfinden werden, während die Flächen in der Entwicklungszone über einen Zeitraum von 30 Jahren in die Kernzone ohne jegliche Art der Einflussnahme überführt werden. Die außerhalb des Nationalparks gelegene Pufferzone umfassen nach bisherigem Planungsstand rund 2.000 ha. Die Bewirtschaftung der Pufferzone wird von ForstBW bzw. dem städtischen Forstamt Baden-Baden durchgeführt. Durch die Pufferzone soll besonders ein Übergreifen von Käferkalamitäten auf angrenzende Privat- oder Körperschaftswälder verhindert werden.
Flächengliederung im Nationalpark Schwarzwald steht
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