Die jährliche Wirtschaftlichkeitsanalyse für die deutsche Sägeindustrie ergab für 2014 ein durchschnittliches Betriebsergebnis der 33 teilnehmenden Unternehmen von 0,06 €/m³; der Wert liegt damit etwas niedriger als noch 2013. Der Cashflow blieb mit im Schnitt 5,68 €/m³ ebenfalls unter Vorjahr.
Nach Angaben von Monika Hartmann, Fachberaterin und Autorin der Betriebsanalyse, zeigte der Vergleich eine große Bandbreite der Betriebsergebnisse von positiv bis stark negativ. Den Grund hierfür sieht Hartmann in den regional stark differierenden Einkaufspreisen und den unterschiedlichen Produktionskosten pro Leistungseinheit.
Die anhaltend schwache Ertragslage führt nach Ansicht von Hartmann zu einem Investitionsstau innerhalb der Sägeindustrie.