Elbeholz bietet 100.000 fm Kiefer auf dem Stock an

Zusätzlich zu den jährlichen Stockverkäufen im Meistgebotsverfahren bietet die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Elbeholz seit heute rund 100.000 fm Kieferrundholz auf dem Stock an. Damit reagieren die in der FBG zusammengefassten Großprivatwaldbesitzer auf die aktuelle Marktlage, nachdem die im vergangenen November ausgeschriebenen Stockkauf-Flächen bereits im ersten und zweiten Quartal zur Aufarbeitung gekommen sind.

Die abweichend vom üblichen Verfahren freihändig angebotenen Bestände sind größtenteils mit älterer Kiefer bestockt. Die Preisforderung liegt bei 60 €/fm auf dem Stock. Das Angebot erstreckt sich über nahezu alle Mitgliedsbetriebe von Elbeholz. Ein Schwerpunkt der Flächen liegt aber in Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
Bereits bei der Ende vergangenen Jahres für 2021 abgeschlossenen Stockauktion konnte Elbeholz bereits deutliche Preissteigerungen erzielen. So haben sich für Kiefer LAS L 1b 24-32 €/fm ergeben, für L 2a 32-42 €/fm und für L 2b 36-48 €/fm, L 3a 38-49 €/fm und L 3b+ 38-50 €/fm. Kiefer für Paletteproduktion (2,4 m) und in OSB-Qualitäten erlöste 12-16,50 €/rm auf dem Stock und für MDF geeignetes Kiefernindustrieholz 3-5 €/rm. Fichte LAS wurde auf der Auktion zu ähnlichen Stockpreisen wie Kiefer zugeschlagen. Rückgerechnet ergibt sich einen Preisspanne von 24-50 €/fm (L1b-L3b+). Bei OSB-fähiger Fichte waren es 12-15 €/rm, bei Palettenware (2,4 m) 12-15 €/rm und bei Fichtenindustrieholz für MDF 3-5 €/rm. Die Stock-Auktion hat insgesamt 80.000 fm umfasst.

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