Auch Anfang Mai bremsen noch zahlreiche österreichische Sägewerke ihren Einschnitt. Neben marktbedingten Gründen spielen dabei eine zum Teil bereits bestehende, unzureichende Rundholzversorgung einzelner Werke sowie eine ab Juni/Juli erwartete, weitere Verknappung bei der Rundholzversorgung eine Rolle. Sägewerksunternehmen gehen derzeit davon aus, dass das Rundholzaufkommen im Inland im laufenden Jahr unter dem Rekordniveau des Vorjahres bleiben wird. Im Inland fehlende Stammholzmengen über Importe zu kompensieren, sind aus österreichischer Sicht enge Grenzen gesetzt; wie bereits der Rückgang der Importe im Vorjahr um rund 10 % gezeigt hat. Nach Einschätzung von Sägewerksvertretern wird es daher in den kommenden Jahren zunehmend schwieriger werden, die in Österreich vorhandene Sägewerkskapazität soweit mit Rundholz zu versorgen, dass im Schnitt zumindest ein regulärer Zweischichtbetrieb gewährleistet werden kann.
Einschnitt bleibt auch in Österreich reduziert
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