Vor dem Hintergrund einer zurückhaltenden Einkaufstätigkeit und einem vergleichsweise hohen Angebot haben die Preise für die meisten Vorratsbauhölzer sowie für Verpackungs- und Seitenware in Deutschland bis Ende August/Anfang September im Vergleich zu Mitte August um 1-3 €/m³ nachgegeben. Gegenüber Mitte/Ende Mai, als die Preise für diese Sortimente ihren vorläufig höchsten Stand erreichten, wurde ein Preisrückgang um bis zu 14 €/m³ verzeichnet. In den vergangenen Wochen haben insbesondere preisgünstige Angebote an osteuropäischem Schnittholz für einen gewissen Preisdruck gesorgt. Die Preise für Rauspund sind durch Angebote aus Schweden unter Druck geraten. Gleichzeitig haben die von deutschen Sägewerken angekündigten Produktionskürzungen offenbar nicht ausgereicht, um das Angebot an eine ferien- und konjunkturbedingt schwächere Nachfrage anzupassen. Die Preise für Listenbauholz haben im Juni und in der ersten Julihälfte ebenfalls abgenommen. Seitdem haben sie sich aber auf dem erreichten Niveau stabilisiert.
Deutschland: Nadelschnittholzpreise haben leicht nachgegeben
© 2011 EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH | Alle Rechte vorbehalten.
Hinweis zum Urheberrecht Die einzelnen von EUWID veröffentlichten Artikel, Tabellen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und ausschließlich zum eigenen Gebrauch des Kunden und seiner Mitarbeiter bestimmt. Sofern keine weitergehende Lizenzvereinbarung besteht, darf lediglich ein Ausdruck erstellt werden, der in Form eines betriebsinternen Umlaufs an einem einzelnen, mit dem Kunden vereinbarten Standort weitergegeben wird. Das digitale Verbreiten von EUWID-Inhalten, insbesondere per Intranet oder per E-Mail, betriebsintern, konzernweit oder außerhalb des Unternehmens ist nicht erlaubt und stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Mehr lesen Sie in unseren FAQ.