Vor dem Hintergrund einer schwachen Nadelschnittholznachfrage sowie eines knappen Rundholzangebotes haben deutsche Sägewerke ihre Produktion im ersten Quartal gedrosselt gehalten. In Folge hat die Nadelschnittholzproduktion in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 6,3 % auf insgesamt 4,425 Mio m³ abgenommen. Die Produktion von sägerauem Schnittholz lag mit 3,788 Mio m³ um 5,9 %
unter dem Vorjahreswert. Daran hatte Fichtenschnittholz mit 2,985 Mio m³ einen Anteil von fast 80 %; das Minus betrug hier 7,7 %. Die Kiefernproduktion legte demgegenüber um 4,5 % auf 470.704 m³ zu, während die Produktion sonstiger Nadelschnitthölzer um 2,4 % auf 332.584 nachgab. Der Umsatz aus dem Verkauf von Nadelschnittholz und Hobelware reduzierte sich in der Berichtsperiode um 6,7 % auf 707,9 Mio €.
