Die Deutsche Bahn will künftig verstärkt Holz entlang der Bahntrassen für die Hackschnitzelgewinnung nutzen. Zur Bewertung der bestehenden Holzvorräte sowie zur Entwicklung von Kurzumtriebsplantagen (KUP) entlang der Gleise hat die DB Fahrwegdienste am 10. Dezember Kooperationsverträge mit den baden-württembergischen Forsthochschulen in Rottenburg und Freiburg geschlossen. Neben der Berechnung von Nutzungssätzen sollen an den Hochschulen auch Verfahren zur Holzernte weiterentwickelt sowie Fragen der Landschaftspflege beantwortet werden. Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatte die Deutsche Bahn aufgrund der häufigen Betriebsstörungen während der Wintermonate bundesweit begonnen, verstärkt Holzerntemaßnahmen entlang der Gleise durchzuführen. Die frei werdenden Flächen sollen zunehmend für KUP genutzt werden, um Störungen im Betriebsablauf durch Schnee- und Windbruch zu minimieren.
Deutsche Bahn schließt KUP-Kooperation ab
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