Dechow versteigert Anlagen des Sägewerks Lehmann

Das Auktionshaus Dechow ist mit der Verwertung der Sägewerksmaschinen des insolventen Sägewerks Lehmann mit Sitz in Oppenau beauftragt worden. Nach Angaben des Auktionshauses sollen in den nächsten Tagen die zum Verkauf vorgesehenen Sägewerksanlagen unter www.dechow.de veröffentlich werden. Nach derzeitigem Planungsstand können Interessenten bis Februar entweder für einzelne Sägewerksmaschinen bieten oder für alle Anlagen ein Gebot abgeben.

Das im Zuge der Insolvenzeröffnung am 1. November stillgelegte Sägewerk verfügt unter anderem über eine 2011 umfassend modernisierte Spaner-Qudro-Bandsäge von Esterer WD Baujahr 2990, Sortier- und Nachschnittanlagen von HIT Maschinenbau sowie einen Rundholzplatz von Holtec. Die Anlagen ermöglichten Lehmann einen jährlichen Einschnitt von rund 60.000 fm Nadelrundholz. Die Anlagen der Weiterverarbeitung, darunter eine Trennbandsägen-Linie, drei Trockenkammern mit einem Gesamtvolumen von 240 m³ sowie einer Bauholzhobelmaschine von Kupfermühle und einem Powermat XXL von Weinig wurde dagegen am 1. Dezember von der Rohstoffeinkaufsgesellschaft (REG) übernommen.

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