Ein aktuelles Strategiepapier des Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland (BSHD) formuliert Ansätze für eine stärkere Bündelung der Interessensvertretung für die Holzindustrie. Primäres Ziel ist es, eine Vertretung der Interessen der Branche auf allen regionalen Ebenen sicherzustellen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern. Der BSHD sieht sich dabei als Vertretung der Säge- und Holzindustrie in Berlin, unter dessen Dach bisher nicht organisierte Betriebe sowie führende und branchenprägende Unternehmen zusammengeführt werden können. Darüber hinaus sollen zukünftig auch verstärkt Organisationen und Verbände aus vor- und nachgelagerten Stufen der Wertschöpfungskette Holz mit eingebunden werden. Zur Verbesserung der Vertretung in den jeweiligen Ländern soll eine geeignete Zusammenarbeit gemeinsam mit interessierten Landesverbänden entwickelt werden. Dem aktuellen Strategiepapier liegt auch ein Entwurf für ein Beitragsmodell bei. Der Entwurf sieht dabei drei Bausteine vor: Einen Basisbeitrag, optionale Dienstleistungen sowie eine vergünstigte Doppelmitgliedschaft für Unternehmen in zwei Verbänden.
BSHD-Strategiepapier für künftige Interessensvertretung
Ähnliche Artikel
© 2012 EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH | Alle Rechte vorbehalten.
Hinweis zum Urheberrecht Die einzelnen von EUWID veröffentlichten Artikel, Tabellen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und ausschließlich zum eigenen Gebrauch des Kunden und seiner Mitarbeiter bestimmt. Sofern keine weitergehende Lizenzvereinbarung besteht, darf lediglich ein Ausdruck erstellt werden, der in Form eines betriebsinternen Umlaufs an einem einzelnen, mit dem Kunden vereinbarten Standort weitergegeben wird. Das digitale Verbreiten von EUWID-Inhalten, insbesondere per Intranet oder per E-Mail, betriebsintern, konzernweit oder außerhalb des Unternehmens ist nicht erlaubt und stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Mehr lesen Sie in unseren FAQ.