In Kroatien erfolgen derzeit die ersten Aufnahmen der durch Schnee und Eis in der Forstwirtschaft entstandenen Schäden. Da allerdings zahlreiche Waldgebiete noch nicht zugänglich sind, liegen die Schätzungen derzeit noch in seinem sehr weiten Rahmen zwischen 1 Mio fm und 4 Mio fm. Besonders in dem Hauptschadensgebiet Gorski kotar im Nordwesten Kroatiens wird darüber hinaus von einem hohen Laubholzanteil ausgegangen. Auch wird mit einem hohen Prozentsatz an Bruchholz gerechnet. Nach Angaben des Attaché für Agrar, Forst und Umwelt an der österreichischen Botschaft in Zagreb, Dr. Christian Brawenz, kann sich die Aufarbeitung der Kalamität in dem forstwirtschaftlich schlecht erschlossenen Gebiet Gorski kotar über bis zu zwei Jahre hinziehen.
Bis zu 4 Mio fm Schnee- und Eisbruch in Kroatien
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