Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) rechnen mit 1 Mio fm Sturmholz, die durch das Sturmtief „Niklas“ am 31. März angefallen sind. Die von dem Forstbetrieb für die Staatswaldflächen am 3. April veröffentlichte Schätzung bestätigt damit Berichte vom vergangenen Donnerstag. Bereits zwei Tage nach dem Sturm wurde besonders für Südbayern auf im Vergleich zu anderen Bundesländern hohe Sturmholzmengen im Privat- und Staatswald hingewiesen. Auch in den südbayerischen Privatwäldern wird zwischenzeitlich von rund 1 Mio fm Sturmholz ausgegangen. Zwar liegen die Sturmholzmengen zumindest laut der derzeitigen Erhebungen unter den Mengen von Sturm „Kyrill“ 2007. Eine erste Auswertung der von den Waldklimastationen der Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF), Freising, während des Sturms am 31. März erfassten Windgeschwindigkeiten ergibt aber Böenspitzen, die besonders in Südbayern im Bereich der Werte von Sturm Kyrill am 18. Januar 2007 und über denen von Orkan „Lothar“ am 26. Dezember 1999 liegen.
BaySF rechnen mit 1 Mio fm Sturmholz im Staatswald
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