Abschreibungen belasten Ergebnis von Moelven Timber

Sonderabschreibungen in Höhe von rund 48 Mio nkr auf das Sägewerk Nössemark, das der norwegische Moelven-Konzern stilllegen bzw. verkaufen will, haben bei der Schnittholzsparte Moelven Timber im zweiten Quartal für einen operativen Verlust in Höhe von -22 Mio nkr gesorgt. Im Vorjahresquartal konnte Moelven Timber noch einen Gewinn von 35 Mio nkr ausweisen. Das bereinigte operative Ergebnis gab um 26 % auf 26 Mio nkr nach. Die negative Entwicklung konnte nur teilweise durch die in den Geschäftsbereichen Wood und Building Systems erreichte Ergebnisverbesserung um 21 % auf 57 Mio nkr bzw. um 82 % auf 20 Mio nkr ausgeglichen werden. Damit sackte der operative Gewinn auf Konzernebene um 43 % auf 48 Mio nkr ab. Das EBITDA verbesserte sich demgegenüber um 28 % auf 194 Mio nkr. Der Konzernumsatz legte um 10 % auf 2,628 Mrd nkr zu.

Bereits im ersten Quartal hatten sich die Ergebniskennzahlen auf Konzernebene gegenüber dem Vorjahr verschlechtert. Kumuliert über die ersten sechs Monate haben EBITDA und operatives Ergebnis damit um 8 % auf 254 Mio nkr bzw. um 49 % auf 70 Mio nkr nachgegeben. Der Umsatz erhöhte sich um 6 % auf 4,944 Mrd nkr.

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