Das Maschinenbau- und Gebrauchtmaschinenhandelsunternehmen Kuper in Rietberg muss 80 seiner knapp 400 Mitarbeiter entlassen. Dies wurde Anfang der Woche bekannt. Als Gründe nennt das Unternehmen Liquiditätsengpässe, die zum einen in Folge einer Erbauseinandersetzung mit dem Sohn des Firmengründers Heinrich Kuper sowie durch sinkende Exportumsätze während der vergangenen Monate entstanden waren. Kuper ist besonders auf den Bau von Maschinen für die Furnierverarbeitung sowie Schrumpffolienverpackungsanlagen spezialisiert. Zum Geschäftsbetrieb von Kuper zählen darüber hinaus ein Gebrauchtmaschinenhandel mit angeschlossenem Reparaturwerk, ein Großhandel mit Neumaschinen, Werkzeugen, Drucklufterzeugnissen und Absauganlagen, sowie eine Spulerei zur Herstellung von Leimfäden.
