Sherwin-Williams erhält Freigabe für Valspar-Übernahme

Am 26. Mai haben sowohl die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) als auch das Canadian Competition Bureau (CCB) die Übernahme von Valspar durch Sherwin-Williams unter Auflagen genehmigt. Die Transaktion, die von beiden Unternehmen Mitte März 2016 vereinbart worden war, soll nach Angaben von Sherwin-Williams zum 1. Juni abgeschlossen werden. Anschließend hat das Unternehmen zehn Tage Zeit, um auch die von den Wettbewerbsbehörden geforderte Abspaltung der nordamerikanischen „Wood Coatings”-Aktivitäten von Valspar abzuschließen.

Bereits Anfang April hatten Valspar und Sherwin-Williams eine entsprechende Vereinbarung mit der US-amerikanischen Axalta Coating Systems unterzeichnet. Axalta wird zu einem Kaufpreis von insgesamt 420 Mio US$ zwei Produktionsstandorte von Valspar in High Point/North Carolina und Corn-wall/Ontario mit den zugehörigen Produktions- bzw. Forschungs- & Entwicklungseinrichtungen sowie allen zugrundeliegenden immateriellen Vermögenswerten übernehmen. Die bislang dort beschäftigten Mitarbeiter werden zu Axalta wechseln. Die FTC hat in diesem Zusammenhang Rebecca Kirk Fair von der Unternehmensberatung Analysis Group damit beauftragt, die Einhaltung der von den Wettbewerbsbehörden angeordneten Auflagen zu überwachen.

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