Das Furnier- und Schnittholzhandelsunternehmen sowie der werkfreie Furnierhersteller Hans Hahn in Bochum wird den Geschäftsbetrieb einstellen. Das Unternehmen hat heute mitgeteilt, dass zum 1. August ein Liquidationsantrag gestellt wurde. Bis zum 31. Oktober sollen die Warenbestände an Furnier, Schnittholz und HPL verkauft werden. Als Grund für die Schließung wird der Brandschaden am 9. Mai genannt. Laut der Mitteilung wurde nahezu das komplette Warenlager und die Geschäftsräume zerstört. Wenige Tage nach Brand war von Hans Hahn abweichend von den Angaben der Feuerwehr besonders auf die Schäden an den Beständen von HPL-, HPL-Kompaktplatten und -Verbundelementen sowie den Erhalt der Schnittlager hingewiesen worden. In einer Ende Juni über die Initiative Furnier+Natur (IFN) verbreiteten Mitteilung hatte Hans Hahn noch die Wiederaufnahme und Weiterführung des Geschäftsbetriebs nach dem Brand betont.
Hans Hahn stellt Geschäftsbetrieb Ende Oktober ein
© 2018 EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH | Alle Rechte vorbehalten.
Hinweis zum Urheberrecht Die einzelnen von EUWID veröffentlichten Artikel, Tabellen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und ausschließlich zum eigenen Gebrauch des Kunden und seiner Mitarbeiter bestimmt. Sofern keine weitergehende Lizenzvereinbarung besteht, darf lediglich ein Ausdruck erstellt werden, der in Form eines betriebsinternen Umlaufs an einem einzelnen, mit dem Kunden vereinbarten Standort weitergegeben wird. Das digitale Verbreiten von EUWID-Inhalten, insbesondere per Intranet oder per E-Mail, betriebsintern, konzernweit oder außerhalb des Unternehmens ist nicht erlaubt und stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Mehr lesen Sie in unseren FAQ.