Hans Hahn stellt Geschäftsbetrieb Ende Oktober ein

Das Furnier- und Schnittholzhandelsunternehmen sowie der werkfreie Furnierhersteller Hans Hahn in Bochum wird den Geschäftsbetrieb einstellen. Das Unternehmen hat heute mitgeteilt, dass zum 1. August ein Liquidationsantrag gestellt wurde. Bis zum 31. Oktober sollen die Warenbestände an Furnier, Schnittholz und HPL verkauft werden. Als Grund für die Schließung wird der Brandschaden am 9. Mai genannt. Laut der Mitteilung wurde nahezu das komplette Warenlager und die Geschäftsräume zerstört. Wenige Tage nach Brand war von Hans Hahn abweichend von den Angaben der Feuerwehr besonders auf die Schäden an den Beständen von HPL-, HPL-Kompaktplatten und -Verbundelementen sowie den Erhalt der Schnittlager hingewiesen worden. In einer Ende Juni über die Initiative Furnier+Natur (IFN) verbreiteten Mitteilung hatte Hans Hahn noch die Wiederaufnahme und Weiterführung des Geschäftsbetriebs nach dem Brand betont.

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