Finnisches Furnierwerk Mahogany weiter in roten Zahlen

Das finnische Furnierwerk Mahogany hat im Geschäftsjahr 2016/2017 (30. April) mit einem Betriebsergebnis von -89.000 € weiter rote Zahlen geschrieben. Die Verluste haben sich damit gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr, als -109.000 € zu verzeichnen waren, nur unwesentlich reduziert. Auch der Umsatz hat sich mit 1,43 Mio € kaum verändert. Allerdings wies der Furnierhersteller bereits in den vorangegangenen Geschäftsjahren einen kontinuierlichen Umsatzrückgang aus. So waren es 2012/2013 noch rund 2,45 Mio €, 2013/2014 rund 1,78 Mio € und 2014/2015 rund 1,5 Mio €. Die Zahl der Mitarbeiter wurde seit 2012/2013 von damals noch 56 auf zuletzt 33 reduziert.

Das auf die Herstellung von Schäl- und Messerfurnier sowie Dünnsperrholz überwiegend aus Birke und Kiefer ausgerichtete Werk gehörte bis 2011 zu UPM-Kymmene. Der Konzern hatte das Furnierwerk zusammen mit der Dünnsperrholzlinie des UPM-Werks Keuruu im Rahmen eines MBO an den damaligen Werksleiter Markku Tamminen verkauft.

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