Im ersten Halbjahr sind die Auftragseingänge der deutschen Wohnmöbelindustrie insgesamt um 2 % zurückgegangen. Dies geht aus der internen Auftragsstatistik des Wohnmöbelverbandes VdDW hervor, die seit Anfang 2013 erhoben wird. In die Statistik fließen die Auftragseingänge aus dem In- und Ausland von 22 deutschen Wohnmöbelherstellern ein. In der Gesamtbetrachtung ist der Auftragseingang aus dem Inland um 3,6 % zurückgegangen. Die Auftragseingänge aus dem Ausland sind demgegenüber um 3 % gestiegen. Wie der VdDW anlässlich seiner Jahrespressekonferenz am 11. Juli bekannt gab, zeigt die differenzierte Betrachtung nach In- und Ausland bei den Gesamtzahlen eine deutlich andere Tendenz als die Betrachtung des Durchschnitts der an der Auftragsstatistik teilnehmenden Unternehmen. Bei der Durchschnittsbetrachtung konnten die Unternehmen ihre Auftragseingänge aus dem Inland im Schnitt um 3,3 % steigern, die Auftragseingänge aus dem Ausland gingen demgegenüber um 1,5 % zurück. Nach Verbandsangaben zeigt diese Entwicklung, dass es bei Nischenanbietern eine positive Binnen-Konjunktur gibt.
Wohnmöbel: Nischenanbieter stehen besser da
© 2013 EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH | Alle Rechte vorbehalten.
Hinweis zum Urheberrecht Die einzelnen von EUWID veröffentlichten Artikel, Tabellen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und ausschließlich zum eigenen Gebrauch des Kunden und seiner Mitarbeiter bestimmt. Sofern keine weitergehende Lizenzvereinbarung besteht, darf lediglich ein Ausdruck erstellt werden, der in Form eines betriebsinternen Umlaufs an einem einzelnen, mit dem Kunden vereinbarten Standort weitergegeben wird. Das digitale Verbreiten von EUWID-Inhalten, insbesondere per Intranet oder per E-Mail, betriebsintern, konzernweit oder außerhalb des Unternehmens ist nicht erlaubt und stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Mehr lesen Sie in unseren FAQ.