Steelcase-Umsatz hat im dritten Quartal nachgegeben

Der Gesamtumsatz des US-amerikanischen Büromöbelherstellers Steelcase hat nach drei Anstiegen in Folge im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 wieder um 2 % auf 772,1 Mio US$ nachgegeben. Im ersten und zweiten Quartal hatte der Umsatz noch um jeweils 2,3 % zugelegt; im vierten Quartal 2016/2017 war der Umsatz um 2,8 % gestiegen.

Während der Umsatz in der Region Americas im dritten Quartal um 4,1 % auf 552,8 Mio US$ abgenommen hat, ist er in Europa, dem Naher Osten und Afrika um 4,1 % auf 141,1 Mio US$ gestiegen. Bereinigt um Währungseffekte und Veräußerungen musste allerdings auch für die EMEA-Aktivitäten ein Rückgang um 1 % ausgewiesen werden. In der Region Other, in der die Aktivitäten in Asien-Pazifik sowie die Marken „Designtex" und „PolyVision" zusammengefasst sind, hat der Umsatz um 5,2 % auf 78,2 Mio US$ zugelegt. Damit hat sich das Wachstum auch hier abgeschwächt; für das erste (+19 %) und zweite Quartal (+20) waren noch zweistellige Zuwachsraten ausgewiesen worden.
Kumuliert über die ersten neun Monate hat sich der Steelcase-Gesamtumsatz noch leicht um 0,9 % auf 2,283 Mrd US$ erhöht. Das operative Ergebnis ist um 18,2 % auf 122,6 Mio US$ gesunken. In der Region EMEA ist dabei erneut ein Minus von 15,5 Mio US$ angefallen.

Für das vierte Quartal geht Steelcase von einem Gesamtumsatz zwischen 740 und 765 Mio US$ und damit von einem weiteren Rückgang aus. Im Vorjahreszeitraum waren 769,1 Mio US$ erwirtschaftet worden.

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