Rotpunkt hat 2023 mit stabilem Umsatz und Gewinn abgeschlossen

Der Küchenmöbelhersteller Rotpunkt Küchen hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 100 Mio € abgeschlossen. Im Vorjahresvergleich gab es kaum Veränderungen; die geringere Menge konnten durch Preiseffekte ausgeglichen werden. Die Werte beziehen sich ausschließlich auf Küchenmöbel; Elektrogeräte werden von Rotpunkt nicht vertrieben. Auch das Ergebnis war laut Rotpunkt im vergangenen Geschäftsjahr positiv.

Inlands- und Auslandsumsatz lagen im vergangenen Geschäftsjahr ebenfalls ungefähr auf Vorjahresniveau. Damit blieb die Exportquote mit rund 80 % weitgehend unverändert. Positiv haben sich Frankreich, Österreich und die Schweiz entwickelt. Die Märkte in den Niederlanden und Skandinavien haben in etwa stabil zum Vorjahr abgeschlossen. In Großbritannien, dem zweitwichtigsten Auslandsmarkt nach den Niederlanden, gab es dagegen einen Rückgang. Um die Aktivitäten dort weiter zu forcieren, wurde unter anderem zum 1. Januar ein neuer Außendienstmitarbeiter für Nordengland und Schottland eingestellt. Außerdem ist im vergangenen Geschäftsjahr der Markteintritt in China erfolgt. Dort arbeitet Rotpunkt mit einem Partner zusammen, der sich auf das Retailgeschäft spezialisiert hat.

2022 und 2021 hatte der Umsatz von Rotpunkt jeweils zweistellig um 15 % bzw. 19 % zugelegt. Ausgehend von den 2018 umgesetzten 65 Mio € ergibt sich für die vergangenen fünf Jahre ein Wachstum von über 50 %.

 

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