Im Jahr 2011 hat Pronorm Einbauküchen einen Teil der in den Vorjahren verzeichneten Umsatzeinbußen wieder kompensiert. Dem am 23. Dezember 2011 verabschiedeten Jahresabschluss 2010 zufolge konnte der Umsatz im Zeitraum Januar bis November 2011 um 10 % verbessert werden, wobei das Ergebnis durch steigende Materialkosten belastet war und knapp unter Vorjahr lag. Für 2012 ist ein weiteres Umsatzwachstum um rund 8 % geplant; die Ergebnisse sollen sich durch bereits eingeleitete Maßnahmen zur Effizienzsteigerung entsprechend verbessern.
Zum 1. Januar 2010 hatte der Nobia-Konzern die Gesellschaftsanteile von Pronorm vollständig an die zur De Mandemakers Groep gehörende Arillis Holding veräußert. In diesem Übergangsjahr musste laut Bundesanzeiger ein Umsatzrückgang um 7,4 % auf 39,2 Mio € hingenommen werden, nachdem bereits 2009 ein Minus von 15 % verbucht worden war.