Der Umsatz der deutschen Polstermöbelindustrie ist im März zum sechsten Mal in Folge gesunken. Das geht aus der monatlich vom VdDP auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamtes veröffentlichten Statistik hervor. Zu dem Rückgang im März um 4,1 % auf 98,7 Mio € haben sowohl das Inlands- als auch das Auslandsgeschäft beigetragen. Dabei hat der Inlandsumsatz mit -4,9 % stärker nachgegeben als der Auslandsumsatz, der um 2,2 % zurückgegangen ist. Der in der Eurozone erwirtschaftete Umsatz hat sich mit einem Minus von 5,3 % allerdings schwächer entwickelt als das Auslandsgeschäft insgesamt.
Kumuliert über die ersten drei Monate des laufenden Jahres mussten die deutschen Polstermöbelhersteller einen Umsatzrückgang um 3,3 % auf 263,4 Mio € ausweisen. Dabei stand dem um 5,0 % reduzierten Inlandsumsatz ein nahezu stabiler Auslandsumsatz (-0,4 %) gegenüber. Der geringe Rückgang im Auslandsgeschäft ist auf das im Februar erreichte Plus von 7,2 % zurückzuführen. Mit einem Umsatzminus von 4,2 % innerhalb der Eurozone war die Entwicklung dort auch im ersten Quartal deutlich schlechter als im Ausland insgesamt.