Der Einkaufsverbund Küchenring hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 0,4 % auf 490 Mio € gesteigert. Das Mitte vergangenen Jahres ausgegebene Ziel von 500 Mio € wurde damit verfehlt. Laut einschlägigen Medienberichten haben lange Lieferzeiten dazu geführt, dass einige Aufträge erst im laufenden Jahr abgewickelt werden können. Die 2017 nicht ausgelieferten Aufträge würden laut Küchenring rund 7 % des Jahresumsatzes ausmachen. 2016 hatte der Einkaufsverband eine deutliche Umsatzsteigerung von 10,7 % ausgewiesen. Auch 2015 (+11,3 %) und 2014 (+10,7 %) waren jeweils zweistellige Anstiege verzeichnet worden. Die Mitgliederzahl von Küchenring hat sich im vergangenen Jahr um 2,6 % auf 590 erhöht.
Die Schwestergesellschaft Alliance musste für 2017 ein Umsatzminus von rund 5 % ausweisen. Im Dezember war der Einkaufsverband, dem rund 400 Einrichtungshäuser in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Benelux-Ländern, Italien und Ungarn angeschlossen sind, von einem Rückgang des zentralregulierten Umsatzes um knapp 4 % ausgegangen. Nach eigenen Angaben beläuft sich der Jahresumsatz auf über 1 Mrd €.