Laut Insolvenzverwalter Paul Wieschemann gibt es derzeit kein belastbares Konzept für die Fortführung des Zerlegtmöbelherstellers CS Schmalmöbel. Das geht aus einem Bericht der Tageszeitung „Rheinpfalz“ hervor. Aktuell werde noch mit einem verbliebenen Interessent verhandelt. Im Dezember waren zeitweise mit bis zu zwölf potentiellen Investoren Gespräche geführt worden. Als Gründe für die bislang erfolglose Investorensuche werden die zu hohen Produktionskosten von CS Schmalmöbel angeführt.
Am Mittwoch hatte Wieschemann offiziell bekannt gegeben, dass der Geschäftsbetrieb des Unternehmens auch nach der gestern erfolgten Eröffnung des Hauptinsolvenzverfahrens vorerst fortgesetzt werden soll. Im Rahmen der Verfahrenseröffnung sollten unter anderem Personalanpassungen in allen Unternehmensbereichen und dem Außendienst in Deutschland umgesetzt werden. Laut Rheinpfalz wurden bereits 123 der zuletzt noch rund 370 Mitarbeiter zum 1. März freigestellt.