Der schwedische Ikea-Konzern steigert im Geschäftsjahr 2013/2014 (31. August) seinen weltweiten Umsatz - inklusive Mieteinnahmen aus den Mega-Einkaufszentren in Russland – um 2,8 % auf 29,3 Mrd €. Dabei war China laut dem gestern veröffentlichten Jahresbericht der am schnellsten wachsende Markt. Vom Gesamtumsatz entfielen 9 % auf die Region Asien/Australien. Der Großteil des Umsatzes wurde weiterhin in Europa (69 %) generiert. Auf Nordamerika und Russland entfielen Anteile von 15 % bzw. 7 %. Der reine Einzelhandelsumsatz ist in der Berichtsperiode währungsbereinigt um 3,0 % auf 28,7 Mrd € gestiegen. Die fünf wichtigsten Märkte waren Deutschland mit einem Anteil von 14 % am Einzelhandelsumsatz sowie die USA (12 %), Frankreich (8 %), Russland (6 %) und Großbritannien (6 %). Im Geschäftsjahr 2012/2013 hatte Schweden mit einem Anteil am Einzelhandelsumsatz von 5 % noch Rang 5 der wichtigsten Ikea-Märkte belegt. Das operative Ergebnis hat sich im Berichtszeitraum um 5,8 % auf 3,793 Mrd € verringert. Dabei haben sich unter anderem Reduzierungen der Verkaufspreise um 1 % im gesamten Sortiment auf das EBIT ausgewirkt. Das Nettoergebnis ist mit 3,329 Mrd € nahezu stabil geblieben. Ergebnismindernd wirkten Mitarbeiterbeteiligungs- und Bonusprogramme, im Rahmen derer 298 Mio € bereitgestellt wurden. Insgesamt hat Ikea weltweit elf neue Filialen eröffnet, davon je zwei in China (Peking, Chongqing), Japan (Sendai, Tokyo) und Deutschland (Hamburg, Lübeck) sowie je eine in Zagreb/Kroatien, Clermont-Ferrand/Frankreich, Pisa/Italien, Valencia/Spanien, Borlänge/Schweden und Miami/USA. Eine Filiale ist nach einem Umzug in Aarhus/Dänemark wiedereröffnet worden.
Ikea hat Gesamtumsatz auf 29,3 Mrd € ausgebaut
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