Der Umsatz der Hettich-Unternehmensgruppe ist im Geschäftsjahr 2023 um 14 % auf 1,3 Mrd € gesunken. Der Exportanteil hat sich dabei marginal um einen Prozentpunkt auf 75 % erhöht.
Die ab der zweiten Jahreshälfte 2020 beobachtete Sonderkonjunktur im Einrichtungsbereich hatte sich im Geschäftsjahr 2021 bei Hettich in einem Umsatzzuwachs von 26 % widergespiegelt. Auch 2022 war noch ein Plus von 10 % und damit ein Rekordumsatz von 1,5 Mrd € erreicht worden, obwohl die zweite Jahreshälfte bereits von einer zunehmenden Kaufzurückhaltung geprägt war. Die in verschiedenen Ländern beobachtete geringere Investitionsbereitschaft hat sich auch 2023 fortgesetzt.
Im vergangenen Jahr hat Hettich rund 170 Mio € unter anderem in neue Gebäude und Anlagen bzw. Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung investiert. Die Mittel sind zum Beispiel in den Ausbau der Produktionsflächen am Firmensitz in Kirchlengern und am Standort Frankenberg/Eder geflossen.
