Herman Miller hat im zweiten Quartal wieder zugelegt

Der Nettoumsatz des US-amerikanischen Büromöbelherstellers Herman Miller ist im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 wieder um 4,7 % auf 604,6 Mio US$ gestiegen. Zuvor hatte der Umsatz vier Quartale in Folge nachgegeben. Die Rückgangsraten lagen dabei durchweg im unteren einstelligen Prozentbereich. Bereinigt um Währungseffekte und die Veräußerung von Händlern hat sich der Umsatz im zweiten Quartal sogar um 6,0 % erhöht.

Lediglich für den Geschäftsbereich „Specialty“ (-2,6 % auf 74,4 Mio US$) musste im zweiten Quartal ein Umsatzrückgang ausgewiesen werden. In allen anderen Segmenten wurden Zuwächse verzeichnet. Am stärksten ist das Plus mit 8,9 % auf 86,7 Mio US$ im Bereich „Consumer" ausgefallen. In den Segmenten „North America" und „ELA Furniture Solutions", das die Märkte in Europa, im Nahen Osten, Afrika, Lateinamerika und Asien-Pacific umfasst, haben die Umsätze um 5,3 % auf 330,5 Mio US$ bzw. um 5,0 % auf 113,0 Mio US$ zugelegt.

Kumuliert über das erste Halbjahr lag der Nettoumsatz bei 1,185 Mrd US$ und damit um 0,7 % über dem Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis und der Nettogewinn sind mit 99,1 Mio US$ bzw. 66,5 Mio US$ hingegen um 6,5 % bzw. 2,2 % hinter den Vorjahreswerten zurückgeblieben.

Für das dritte Quartal 2017/2018 rechnet Herman Miller mit einem Nettoumsatz zwischen 565,0 Mio US$ und 585 Mio US$. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 524,9 Mio US$.

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