XXXLutz hat ungarische Kika-Filialen umfirmiert

Die XXXLutz-Gruppe hat die im Jahresverlauf 2019 übernommenen ungarischen Kika-Möbelhandelsfilialen am 15. Oktober als XXXLutz-Märkte neu eröffnet. Mit den neuen Filialen in Budapest (2x), Budaörs, Györ, Pecs und Debrecen wurde die Vertriebsschiene XXXLutz jetzt auch auf dem ungarischen Markt eingeführt. Am 17. August hatte XXXLutz mit der Eröffnung der Märkte an den früheren Kika-Standorten Cestlice, Pilsen, Ostrava, Liberec, Budweis, Olomouc und Letnany die Zahl seiner tschechischen Filialen auf zehn erweitert. Zuvor war das Unternehmen in Tschechien mit den drei Niederlassungen in Prag Stodulky, Prag Cerny Most und Brünn vertreten. Im September sollten eigentlich die fünf früheren Kika-Filialen in Bratislava, Nitra, Banska Bystrica, Poprad und Kosice als XXXLutz-Märkte neu eröffnet werden. Bislang hat das Unternehmen dazu allerdings noch keine Mitteilung veröffentlicht. Die bislang für Ende Dezember geplante Umfirmierung der zwei Kika-Filialen in Bukarest wurde inzwischen auf Anfang 2021 verschoben. Mit diesen Expansionsschritten wird XXXLutz erstmals auch in der Slowakei und in Rumänien vertreten sein.

XXXLutz hatte sich im Mai 2019 mit der Signa Gruppe auf die Übernahme der insgesamt 22 Kika-Einrichtungshäuser in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien verständigt. Mit der Umfirmierung dieser Standorte in XXXLutz, der Eröffnung von neuen XXXLutz-Märkten und der weiteren Expansion der Vertriebsschiene Mömax hat die Gruppe die Zahl ihrer Standorte weiter gesteigert. Mit den in diesem Jahr vollzogenen Markteintritten in der Schweiz, Polen, Tschechien und Ungarn sowie den anstehenden Neueröffnungen in der Slowakei und in Rumänien deckt XXXLutz künftig 13 europäische Märkte ab (Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Schweiz, Schweden, Serbien und Polen). Darüber hinaus gibt es 15 Onlineshops für die Vertriebsschienen XXXLutz, Möbelix und Mömax.
Im Geschäftsjahr 2019 hatte XXXLutz insgesamt 60 Standorte neu eröffnet; zum Jahresende 2019 gab es damit über 320 Filialen in zwölf Ländern. Die Mitarbeiterzahl hatte sich auf 25.700 erhöht; der Umsatz konnte auf 5,1 (4,4) Mrd € gesteigert werden.

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