Würth-Gruppe hat Umsatz 2019 um 4,8 % gesteigert

Die Würth-Gruppe hat nach vorläufigen Angaben im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 14,3 Mrd € erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 4,8 %; bereinigt um Währungseffekte belief sich das Plus noch auf 4,2 %. Das verhältnismäßig geringe Wachstum von 2,1 % in Deutschland führt das Unternehmen insbesondere auf die schwierige Situation in der Automobilindustrie zurück, die sich negativ auf die Umsatzentwicklung bestimmter Geschäftsbereiche ausgewirkt hätte. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG hat hingegen einen Anstieg von 5,8 % auf erstmals knapp über 2 Mrd € erzielt. Im Export hat sich der Konzernumsatz um 6,8 % erhöht. Zufriedenstellende Steigerungsraten konnten nach Unternehmensangaben in Südeuropa (+4,9 % bereinigt um Akquisitionen), Südamerika (+8,0 %) und Osteruropa (+6,6 %) erreicht werden.

Das Betriebsergebnis der Würth-Gruppe hat das Vorjahresniveau mit rund 750 Mio € um 13,8 % verfehlt. Den Rückgang begründet der Konzern unter anderem mit höheren Einkaufspreisen, die nicht durchgängig an die Kunden weitergegeben werden konnten. Für 2020 geht die Würth-Gruppe von einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und einem proportional steigenden Betriebsergebnis aus.

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