VdDK hält 2018 Umsatzplus von 3-4 % für möglich

Der VdDK rechnet für die deutsche Küchenmöbelindustrie im Gesamtjahr 2018 mit einer Umsatzsteigerung von 3-4 %. Das hat VdDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Lucas Heumann heute auf der Fachmesse „Area30“ in Löhne bekannt gegeben.

Im Juli hat die Küchenmöbelindustrie ihren Umsatz um 17,1 % auf 382,6 Mio € ausgebaut. Der Anstieg ist in etwa gleichen Teilen auf das Inland und das Ausland zurückzuführen. Im Inland wurde ein Zuwachs von 17,2 % auf 222,1 Mio € erreicht, im Ausland lag das Plus bei 16,9 % auf 160,5 Mio €. Vom Auslandsumsatz entfielen 116,6 Mio € (+16,5 %) auf die Eurozone. Die Exportquote hat entsprechend der leicht besseren Entwicklung im Inland um 0,1 Prozentpunkt auf 41,95 % abgenommen.

Kumuliert über die ersten sieben Monate hat der Gesamtumsatz um 5,6 % auf 2,865 Mrd € zugelegt. Das Wachstum wurde in erster Linie vom Ausland getragen, wo ein Zuwachs von 8,4 % auf 1,170 Mrd € erzielt wurde. In der Eurozone ist das Plus mit 9,5 % auf 889,8 Mio € sogar noch höher ausgefallen. Im Inland hat der Umsatz um 3,7 % auf 1,695 Mrd € zugenommen.

Laut dem internen Auftragspanel des VdDK lag der Auftragseingang per Ende Juli wertmäßig um 11,5 % im Plus. In den ersten acht Monaten wurde ein wertmäßiger Zuwachs von 9,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erreicht. Das interne Auftragspanel erfasst nur Daten marktaktiver Unternehmen.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -