US-Möbelindustrie bleibt auch im Mai hinter Vorjahr zurück

Die US-amerikanischen Möbelhersteller im „Residential“-Bereich mussten im Mai das vierte Mal in Folge Rückgänge sowohl beim Umsatz als auch beim Auftragseingang ausweisen. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Smith Leonard haben beide Kennzahlen im aktuellen Berichtsmonat um jeweils 3 % abgenommen. Der Auftragseingang hat damit noch 2,473 Mrd US$ erreicht; der Umsatz ist auf 2,357 Mrd US$ gesunken. Auch der Auftragsbestand hat im Mai um 2 % auf 2,232 Mrd US$ und damit erstmals im bisherigen Jahresverlauf nachgegeben. Im April hatte der Auftragsbestand auf dem Vorjahresniveau stagniert, nachdem für die einzelnen Monate des ersten Quartals noch Zuwächse erreicht werden konnten.

Kumuliert über die ersten fünf Monate ist der Auftragseingang um 3 % auf 11,672 Mrd US$ gesunken. Lediglich im Januar war hier ein Wachstum von 8 % erzielt worden. Die im Februar, März und April registrierten Rückgangsraten lagen bei -5 %, -3 % bzw. -9 %. Der Umsatz hat per Ende Mai noch um 1 % auf 11,602 Mrd US$ zugelegt. Der Anstieg ist ausschließlich auf den im Januar erzielten Zuwachs von 14 % zurückzuführen. Im Februar war das Vorjahresniveau ebenfalls um 3 % verfehlt worden. Im März und April war der Umsatz um 1 % bzw. 2 % rückläufig.

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