Steinhoff: Gerichtshof vertagt Urteil im Bilanzrechtsstreit

Die Handelskammer des Gerichtshofs in Amsterdam hat eine Entscheidung im Rechtsstreit zwischen der Steinhoff International Holdings und einem früheren Joint Venture Partner auf den 22. Dezember vertagt. Wie Steinhoff gestern mitgeteilt hat, bleibt der Konzern zuversichtlich, dass der Antrag auf ein Verfahren im Zusammenhang mit dem Jahresabschluss 2016 abgewiesen wird. Bisher ist Steinhoff davon ausgegangen, dass noch im November ein Urteil gefällt wird.

Den Verfahrensantrag hatten die Unternehmen OM Handels GmbH und WM Handels GmbH gestellt, hinter denen unter anderem Dr. Andreas Seifert steht. Eine erste Anhörung hatte am 21. September stattgefunden. Der beanstandete Jahresabschluss für das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2016 hatte einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer erhalten. Steinhoff sieht den Vorwurf der Bilanzfälschung daher als unbegründet an.

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