Steelcase profitiert in EMEA von starkem Projektgeschäft

Der Umsatz in der EMEA-Region des US-amerikanischen Büromöbelherstellers Steelcase ist im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 erneut zweistellig um 12,7 % auf 133,2 Mio US$ gestiegen. Im ersten Quartal hatte der Umsatz in der Region allerdings noch stärker um 21,5 % zugelegt. Kumuliert über die ersten sechs Monate ergibt sich damit ein Plus von 17,0 % auf 270,6 Mio US$. Getrieben wurde das Wachstum in beiden Quartalen von hohen Zuwächsen im Projektgeschäft in Deutschland, Großbritannien und Frankreich.

Im mit Abstand größten Geschäftsbereich „Americas“ hat sich der Umsatz im ersten Halbjahr um 7,8 % auf 1,190 Mrd US$ erhöht. Nach einer weitgehend stabilen Entwicklung in den ersten drei Monaten hat der Umsatz hier im zweiten Quartal um 15,1 % auf 654,1 Mio US$ zugenommen. Organisch lag das Plus bei 9 %. Im Segment „Other", dem die Aktivitäten in der Region Asien-Pazifik sowie die Marken „Designtex" und „PolyVision" zugeordnet sind, musste für den Sechsmonatszeitraum ein Rückgang von 3,8 % auf 169,3 Mio US$ ausgewiesen werden. Nach einem Minus von 7,1 % im ersten Quartal konnte Steelcase den Umsatz hier im zweiten Quartal mit 88,5 Mio US$ nahezu auf dem Vorjahresniveau stabil halten.
Der Gesamtumsatz von Steelcase ist im ersten Halbjahr um 7,9 % auf 1,630 Mrd US$ gestiegen. Dem Plus von 2,6 % im ersten Quartal stand dabei ein stärkeres Wachstum von 12,9 % auf 875,8 Mio US$ im zweiten Quartal gegenüber.

Für das dritte Quartal geht Steelcase von einem Umsatz von 885-915 Mio US$ aus. Bereinigt um Zukäufe sowie Desinvestitions- und Währungseffekte entspräche das einem organischen Zuwachs von 11-15 %. Im dritten Quartal 2017/2018 war ein Umsatz von 772,1 Mio US$ erzielt worden.

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