Steelcase ist erneut zweistellig in EMEA gewachsen

Der Umsatz des US-amerikanischen Büromöbelherstellers Steelcase ist in der EMEA-Region im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 erneut deutlich um 21,5 % auf 137,4 Mio US$ gestiegen. Getrieben wurde das Wachstum nach Unternehmensangaben von hohen Zuwächsen im Projektgeschäft in Spanien, Portugal, Großbritannien und Deutschland. Bereits im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres hatte Steelcase in der Region ein Umsatzplus von 16,6 % erzielt.

Im mit Abstand größten Geschäftsbereich „Americas“ ist der Umsatz mit 535,8 Mio US$ im aktuellen Berichtszeitraum in etwa auf dem Vorjahresniveau stabil geblieben. Im Segment „Other", dem die Aktivitäten in der Region Asien-Pazifik sowie die Marken „Designtex" und „PolyVision" zugeordnet sind, wurde ein Rückgang von 7,1 % auf 80,8 Mio US$ verzeichnet. Der Gesamtumsatz von Steelcase hat sich im ersten Quartal um 2,6 % auf 754,0 Mio US$ verbessert.
Der operative Gewinn des Konzerns ist um ein Drittel auf 23,3 Mio US$ gesunken. Steelcase begründet den Rückgang unter anderem mit gestiegenen Rohstoffkosten im Geschäftsbereich Americas. Außerdem haben unter anderem negative Währungseffekte im Geschäftsbereich Other den Gewinn geschmälert.
Für das zweite Quartal geht Steelcase von einem Umsatz von 865-890 Mio US$ aus. Darin sind die Erlöse des Schulmöbelherstellers Smith System enthalten. Die Übernahmepläne hatte Steelcase am 8. Juni bekannt gegeben. Der Abschluss der Transaktion wird für Ende Juni erwartet. Organisch d.h. bereinigt um positive Währungseffekte in Höhe von 4 Mio US$ sowie Übernahmen und Veräußerungen würde sich das Umsatzplus auf 6-9 % belaufen.

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