Schüller Küchen hat Umsatz über 600 Mio € gebracht

Mit deutlichen Zuwächsen in der zweiten Jahreshälfte hat auch der Küchenhersteller Schüller die durch die Corona-bedingte Kurzarbeit im April sowie durch Auftragsrückgänge und Lieferverzögerungen während des ersten Lockdowns im Frühjahr verursachten Umsatzeinbußen ausgeglichen. Im Gesamtjahr konnte der Umsatz im Vorjahresvergleich um 8,4 % auf 600,8 Mio € gesteigert werden. Der Inlandsumsatz hat um 9,8 % auf 451,3 Mio € zugelegt. Das Wachstum im Export ist mit einem Plus von 4,6 % auf 149,5 Mio € ungefähr halb so stark ausgefallen. Die Exportquote hat sich damit auf 24,9 % reduziert. Die Zahl der Mitarbeiter ist im Vorjahresvergleich um 4,9 % auf durchschnittlich 1.919 gestiegen.

Die Investitionen haben sich auf 69 Mio € belaufen. Schwerpunkte waren der Bau und die Inbetriebnahme eines neuen Parkhauses, das auf einer Bruttogeschossfläche Platz für 1.830 PKW, 70 Motorräder rund knapp 450 Fahrräder bietet, sowie die Hallenbauten für die am Standort Herrieden geplante Produktionserweiterung. Zum Jahresende wurden die neuen Produktionshallen geschlossen, so dass bereits mit dem Aufbau der ersten Anlagen begonnen werden konnte.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -