Onlinehändler Sitzfeldt hat Insolvenzantrag gestellt

Das Amtsgericht Charlottenburg hat gestern das vorläufige Insolvenzverfahren über den Online-Möbelhändler Sitzfeldt angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Sebastian Laboga von der Pluta Rechtsanwalts GmbH ernannt. Von der Insolvenz sind 22 Mitarbeiter betroffen. Grund für den Antrag sind erhebliche Umsatzrückgänge aufgrund der Corona-Krise. Die deutschlandweit sechs Showroom-Standorte mussten vor rund zwei Wochen geschlossen werden. Der Verkauf über den Onlineshop ist derzeit ebenfalls eingestellt. In der Folge ist eine geplante Finanzierungsrunde gescheitert.

Im Rahmen des Verfahrens soll unter anderem mit der Suche nach einem neuen strategischen Partner begonnen werden. Ziel ist die Fortführung der Marke und des Geschäftsbetriebs. Sitzfeldt ist auf den Verkauf von Sitzmöbeln im Premiumsegment spezialisiert.

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