Nolte-Gruppe hat Küchenumsatz 2019 deutlich gesteigert

Die zur Nolte-Gruppe gehörenden Küchenmöbelhersteller Nolte Küchen und Express Küchen haben im Geschäftsjahr 2019 Umsatzzuwächse von knapp 6 % bzw. 8 % erreicht. Das Auslandsgeschäft beider Gesellschaften hat dabei jeweils überproportional zum Wachstum beigetragen. Zusammen haben beide Küchenmöbelhersteller rund 2,7 Mio Schränke bzw. 285.000 Küchen gefertigt. Dabei hat Express Küchen erstmals die Marke von 1 Mio Schränke übertroffen. Nolte Küchen produziert am Unternehmenssitz in Löhne sowie am zweiten Standort in Melle-Bruchmühlen, wo auch die Produktion von Express Küchen angesiedelt ist.

Investitionen flossen im vergangenen Jahr bei Nolte Küchen in Effizienzverbesserungsmaßnahmen der Montagetechnik und in die Wangen- und Nischenfertigung. Am Standort Löhne wurde in das Bauteilewerk investiert. Bei Express Küchen wurde die Versandabteilung erweitert. Für 2020 sieht Nolte Küchen verschiedene Ersatzinvestitionen sowie die Erweiterung der Ausstellungs- und Büroflächen vor. Bei Express Küchen soll die Produktionsfläche ausgebaut werden. Das Investitionsvolumen soll nach Unternehmensangaben insgesamt im deutlich zweistelligen Millionenbereich liegen.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Markteinführung der erstmals im Rahmen der Küchenmeile A30 im September vorgestellten Badmöbelkollektion „Nolte SPA“. Der Verkaufsstart soll auf der Mailänder Möbelmesse Salone del Mobile vom 21. bis 26. April erfolgen. Für den Vertrieb der Kollektion ist seit Juli 2019 Leif Erik Frömmichen zuständig, der vom Badmöbelhersteller Puris zu Nolte Küchen gewechselt war.
Nach einem positiven Jahresstart 2020 gehen die Geschäftsführer von Nolte Küchen und Express Küchen, Marc Hogrebe, Eckhard Wefing und Manfred Wippermann, auch für das laufende Jahr von einem Umsatzwachstum aus.

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