Möbelindustrie hat im April zweistelliges Plus erreicht

Die im Vorjahresvergleich zwei zusätzlichen Arbeitstage haben der deutschen Möbelindustrie im April wieder ein deutliches Umsatzplus ermöglicht. Laut der vom VDM auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamtes erstellten Monatsstatistik ist der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,3 % auf 1,501 Mrd € gestiegen. Inlands- und Auslandsgeschäft haben sich dabei ähnlich entwickelt. Im Inland konnte der Umsatz um 9,7 % auf 1,020 Mrd € gesteigert werden; der Auslandsumsatz lag mit 480,7 Mio € um 11,7 % über dem Vorjahreswert. Im April 2017 hatte die deutsche Möbelindustrie dagegen zweistellige Umsatzrückgänge verzeichnet. Der Gesamtumsatz war um 13,3 % zurückgegangen; der Inlandsumsatz hatte dabei um 14,8 % und der Auslandsumsatz um 10,1 % nachgegeben.

Mit dem Plus im April hat die deutsche Möbelindustrie den Vorjahreswert im laufenden Jahr zum dritten Mal übertroffen. Im Januar (+4,3 % auf 1,415 Mrd €) und Februar (+3,4 % auf 1,490 Mrd €) hatte der Möbelindustrieumsatz jeweils zugelegt. Der März war aufgrund der gegenüber dem Vorjahr fehlenden zwei Arbeitstage dagegen mit einem Minus von 6,6 % auf 1,612 Mrd € abgeschlossen worden. Kumuliert über die ersten vier Monate ergibt sich damit eine Umsatzsteigerung von 2,3 % auf 6,017 Mrd €. Der Inlandsumsatz hat dabei um 1,8 % auf 4,108 Mrd € zugelegt, im Ausland wurde ein noch höhere Steigerung von 3,4 % auf 1,910 Mrd € erreicht.

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