Kurth ist in Verbände-Geschäftsführung eingetreten

Jan Kurth ist planmäßig zum 1. November in die Geschäftsführung der in Herford ansässigen Möbelverbände eingetreten. Nach einer dreimonatigen Übergangsphase, in der er von Dr. Lucas Heumann eingearbeitet werden soll, wird er mit Wirkung zum 1. Februar die alleinige Geschäftsführung des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) und des Verbands der Deutschen Wohnmöbelindustrie (VdDW) übernehmen.

Beim Verband der Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung Westfalen-Lippe (VHK), dem Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie (VdDP) und beim Fachverband Serienmöbelbetriebe des Handwerks (FV Serienmöbel), die jeweils über Tarifhoheit verfügen, wird er sich die Geschäftsführung mit Klemens Brand teilen. Brand, der bereits seit 1990 als einer von drei Verbandsjuristen für die Herforder Verbände tätig ist, wird dabei für alle rechtlichen und tarifpolitischen Angelegenheiten zuständig sein. Kurth wird sich im Gegenzug auf alle branchenzweigspezifischen Belange konzentrieren. Darüber hinaus bleibt Kurth Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) in Bad Honnef. Diese Position hatte er im Mai 2018 übernommen.

Mit den personellen Veränderungen soll die Verbandsstruktur der deutschen Möbelindustrie schlanker und effizienter gestaltet werden. Die Überlegungen zu einer Neuordnung der Verbändestruktur hatte bereits mit dem Ausscheiden des damaligen Hauptgeschäftsführers Dirk-Uwe Klaas im März 2017 begonnen. Heumann wird zum 31. Januar in den Ruhestand gehen. Er hatte die Geschäftsführung der Verbände der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen am 1. Oktober 1996 übernommen.

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