Küchenindustrie hat im Februar um 2,6 % zugelegt

Die deutsche Küchenmöbelindustrie hat im Februar 417,1 Mio € und damit 2,6 % mehr als im Vorjahresmonat umgesetzt. Wie aus den monatlich vom VdDK aufbereiteten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, ist dabei der Anstieg im Inland (+1,2 % auf 247,4 Mio €) geringer ausgefallen als im Ausland (+4,7 % auf 169,7 Mio €). Vom Auslandsumsatz entfielen 131,9 Mio € auf die Länder der Eurozone (+3,4 %). Die Exportquote hat sich entsprechend um 0,8 Prozentpunkte auf 40,7 % erhöht.

Bereits im Januar hatte sich das Auslandsgeschäft stärker entwickelt als die Aktivitäten auf dem deutschen Markt. Aufgrund der mittlerweile für Januar 2019 vorliegenden endgültigen Zahlen wurden die für den Monat zuvor ausgewiesenen Steigerungsraten nach unten revidiert. So gibt der VdDK beim Gesamtumsatz für Januar noch eine Steigerungsrate von 4,5 % (zuvor: 8,2 %) an. Im Inland hat sich der Umsatz um 1,8 % (6,8 %) und im Ausland um 8,5 % (10,3 %) erhöht. In der Eurozone belief sich das Plus noch auf 8,8 % (10,5 %).
Kumuliert über die ersten beiden Monate ergibt sich eine Gesamtumsatzsteigerung von 3,5 % auf 832,4 Mio €. Im Inland konnte der Vorjahreswert mit 491,5 Mio € um 1,5 % und im Ausland mit 341,0 um 6,6 % überschritten werden. In der Eurozone wurden mit 267,0 Mio € per Ende Februar 6,1 % mehr umgesetzt.

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