Kesseböhmer hat Millionenbetrag in Stanzwerk investiert

Der Beschlaghersteller Kesseböhmer hat einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in sein neues Stanzpresswerk am Stammsitz in Bad Essen-Dahlinghausen investiert. Mit den Bauarbeiten hatte das Unternehmen bereits im Mai 2017 begonnen. Insgesamt umfasst der neue Gebäudekomplex 24.000 m², davon entfallen 20.500 m² auf das Stanzpresswerk mit vier Produktions- und Lagerhallen sowie weitere 3.500 m² auf ein Bürogebäude. Die ersten Maschinen laufen bereits. In der letzten Ausbaustufe sollen in dem neuen Werk 150 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Generalunternehmer war die Firma Depenbrock Bau aus Stemwede.

Insgesamt beschäftigt Kesseböhmer derzeit 2.750 Mitarbeiter an sieben Produktionsstandorten in Deutschland sowie jeweils einem in Aschach/Österreich und Budapest/Ungarn. Im Geschäftsjahr 2017 hat das Unternehmen den Umsatz um knapp 10 % auf rund 525 Mio € gesteigert. Neben Möbelbeschlägen produziert Kesseböhmer Zulieferteile für die Automobilindustrie sowie Warenpräsentationssysteme.

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