Ikea schließt nun auch alle Filialen in Nordamerika

Ikea muss nun auch in den USA und Kanada angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus alle stationären Filialen bis auf Weiteres schließen. In Kanada ist die Maßnahme bereits gestern erfolgt; in den USA, wo 50 Einrichtungshäuser und das Planning Studio in Manhattan betroffen sind, tritt sie heute in Kraft. In Kanada betreibt der Konzern 14 Standorte Die Onlineshops sowie der Click & Collect-Service für Selbstabholer sollen in beiden Ländern geöffnet bzw. aufrecht erhalten bleiben. Die US-Zentrale in Conshohocken sowie die dort angesiedelte Filiale und das IT Center musste Ikea bereits am 13. März auf Anweisung des Gouverneurs des US-Bundesstaates Pennsylvania schließen.

In verschiedenen europäischen Staaten wie Italien, Frankreich, Österreich, Schweiz, Belgien, Tschechien, Dänemark, Niederlande, Polen und Slowakei hatte Ikea seine Filialen im Zusammenhang mit den von den jeweiligen Regierungen verordneten Maßnahmen zur Eindämmung des Virus bereits im Verlauf der letzten Tage geschlossen. Die 53 deutschen Ikea-Einrichtungshäuser sind seit Dienstag geschlossen.
In China konnten hingegen mittlerweile wieder alle Ikea-Einrichtungshäuser mit Ausnahme der beiden Filialen in Chongqing und Wuhan sowie zwei der drei in dem Land bestehenden Ingka Centres wieder geöffnet werden. Die chinesischen Standorte waren am 30. Januar geschlossen worden.

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